Sicherheitsschuhe
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Stahlkappenschuhe: Sicherheitsschuhe mit Stahlkappe
Stahlkappenschuhe bieten besonders guten Schutz im Zehenbereich, da sie gemäss EN 20345 bis zu 200 Joule Energie standhalten müssen. Deshalb sind sie in vielen Einsatzgebieten die erste Wahl. Wer Sicherheitsschuhe mit Stahlkappe sucht, sollte sich nach Stiefeln der Sicherheitskategorien S4 oder S5 umsehen. Auch einige S3-Sicherheitsschuhe sind mit Stahlkappe ausgestattet. Solche Schuhe mit Stahlkappe sind eine recht vielseitige Wahl und auch vergleichsweise leichte Stahlkappenschuhe sowie sportliche Stahlkappenschuhe sind erhältlich. Sicherheitsstiefel mit Stahlkappe oder auch Gummistiefel mit Stahlkappe in den Kategorien S4 und S5 sind hingegen nötig, um auch in gefährlichen Umgebungen den gesamten Fuss, vom Zeh bis über den Knöchel, umfassend zu schützen.
Sicherheitsschuhe für Damen und Herren
Viele Sicherheitsschuhe sind für Damen sowie für Herren geeignet. Der Fokus beim Design liegt hierbei oft mehr auf der Schutzfunktionalität als auf modischen Aspekten. Es sind aber darüber hinaus auch Sicherheitsschuhe für Damen sowie Sicherheitsschuhe für Herren erhältlich, die jeweilige Besonderheiten der Fussanatomie berücksichtigen. Da Sie den Schuh den ganzen Arbeitstag lang tragen, ist es besonders wichtig, dass er bequem sitzt. In Bezug auf den Schutz unterscheiden sich Sicherheitsschuhe für Damen und Sicherheitsschuhe für Herren allerdings nicht. Wie viel Schutz ein Sicherheitsschuh bietet und für welche Einsatzgebiete er sich eignet, erkennen Sie an den Sicherheitskategorien, wie S1, S3 oder S5.
Leichte und bequeme Sicherheitsschuhe für den täglichen Gebrauch
Sicherheitsschuhe können auch leicht und bequem sein. Wenn das Einsatzgebiet keine Sicherheitsstiefel mit Schutz der Kategorie S4 oder höher erfordert, sind leichte Sicherheitsschuhe mit Gummi- oder Aluminium-Schutzkappe oder ähnlichen Technologien oft völlig ausreichend. Bei Schuhen der Kategorien S3L und S3S kommt sogar ein textiler Durchtrittschutz zum Einsatz, der leichter als Stahl ist und einem 4,5- bzw. 3-mm-Prüfnagel widerstehen muss. Solche bequemen Sicherheitsschuhe, die wie Turnschuhe oder Sneaker aussehen, bieten in der Kategorie S3 trotz ihres sportlichen Looks also ausreichend Schutz für den Einsatz auf Baustellen sowie im Tiefbau. Wenn Ihnen Komfort bei Sicherheitsschuhen wichtig ist, sollten Sie sich unser Sortiment von sportlichen und gemütlichen Sicherheitsschuhen ansehen.
ESD Sicherheitsschuhe: Antistatische & elektrostatische Schuhe
Bei vielen Tätigkeiten sind antistatische Schuhe oder ESD-Sicherheitsschuhe erforderlich. Diese Schuhe zeichnen sich dadurch ab, dass sie die Funkenbildung durch statische Aufladung verhindern, was bei Arbeiten im Elektronikbereich, in Laboren oder beim Umgang mit explosiven Stoffen sehr wichtig ist. Antistatische Schuhe erkennt man grundsätzlich an der Sicherheitsklasse: Alle Sicherheitsschuhe ab Klasse S1 sind mit einer antistatischen Sohle ausgestattet. Diese verhindert eine elektrostatische Aufladung über die Arbeitsschuhe, die einen Funken auslösen könnte. Hierbei ist zu beachten, dass nicht alle antistatischen Schuhe auch ESD-Sicherheitsschuhe sind. Sie können Schuhe mit ESD-Fähigkeit am gelben ESD-Label erkennen.
Wasserdichte und atmungsaktive Sicherheitsschuhe – Schutz vor Witterung
Wer bei jedem Wetter draussen arbeitet, sollte unbedingt darauf achten, dass die Sicherheitsschuhe wasserdicht oder wenigstens wasserabweisend sind. Schliesslich möchten Sie nicht bis zum Feierabend mit unangenehm nassen Socken im Schuh arbeiten. Ausserdem müssen Sicherheitsschuhe atmungsaktiv sein, um den Fuss den ganzen Tag lang angenehm trocken zu halten. Bei anstrengender Arbeit und warmem Wetter entstehender Schweiss kann dann einfach nach aussen verdunsten. Übrigens sind Sicherheitsstiefel ab der Kategorie S4 grundsätzlich wasserdicht. Solche wasser-, öl- und säurefesten Stiefel sind allerdings in der Regel nicht so gut belüftet wie etwas leichtere S3-Sicherheitsschuhe, die wasserdicht und atmungsaktiv sind.
Wann muss ich Sicherheitsschuhe tragen?
Wann sind Sicherheitsschuhe Pflicht – und welche Tätigkeit erfordert Sicherheitsschuhe welcher Kategorie? Grundsätzlich sind Sicherheitsschuhe bei jeder Arbeit, bei der die Gefahr von Verletzungen am Fuss besteht, eine gute Idee. In vielen Bereichen, von der Baustelle über Küchen- und Metzgereitätigkeiten bis hin zu Lagerarbeit, Produktion und etwa der Feuerwehr, sind durch Arbeitsschutzgesetze sogar Sicherheitsschuhe vorgeschrieben. Welche Sicherheitsschuhe vorgeschrieben sind, hängt von den jeweiligen Gefahren und Anforderungen ab: Auf Baustellen ist beispielsweise ein guter Zehen- und Durchtrittschutz wichtig. In anderen Arbeitsbereichen müssen Sie Sicherheitsschuhe tragen, weil diese eine rutschfeste und antistatische Sohle besitzen.
Wer muss Sicherheitsschuhe tragen?
Verschiedene Berufsgruppen müssen je nach Tätigkeit entsprechende Sicherheitsschuhe tragen, um den Anforderungen der Arbeitsschutzgesetze zu genügen. Grundsätzlich sind Sicherheitsschuhe zu tragen, wenn die Gefahr besteht, dass die Füsse etwa durch spitze oder scharfe Gegenstände verletzt werden. Darum müssen Maler Sicherheitsschuhe der Kategorie S3 tragen, wenn sie auf Baustellen tätig sind. Darüber hinaus ist die rutschfeste Sohle von Sicherheitsschuhen im Berufsalltag von Malern ein wichtiger Sicherheitsfaktor. In anderen Berufsgruppen kommt es auf die Situation an. Es gibt beispielsweise keine allgemeine Sicherheitsschuhe-Pflicht für LKW-Fahrer. Allerdings können für bestimmte Gefahrgut-Transporte oder das Entladen auf Baustellen Sicherheitsschuhe verpflichtend sein.
Welche Eigenschaften müssen Sicherheitsschuhe haben?
Welche Eigenschaften Sicherheitsschuhe haben müssen, hängt ganz vom Einsatzgebiet ab. In einigen Bereichen ist der Schutz vor mechanischen Einwirkungen durch schwere, spitze oder scharfe Gegenstände besonders wichtig. In anderen Beispielen zählen Rutschfestigkeit, Schutz vor Umknicken, Säure- und Ölresistenz oder antistatische Funktionen zu den wichtigsten Eigenschaften von Sicherheitsschuhen. Deshalb werden Sicherheitsschuhe allgemein in Schutzkategorien eingeteilt. In der Kategorie S1 müssen Sicherheitsschuhe etwa eine Zehenkappe und eine antistatische Sohle besitzen. Ab Kategorie S2 sind Sicherheitsschuhe wasserdicht und ab Kategorie S3 besitzen sie zusätzlich eine rutschfeste Sohle und sind durchtrittsicher. Eigenschaften wie öl- und säureresistentes Material sowie eine Stahlkappe finden sich in der Regel bei Sicherheitsschuhen ab der Kategorie S4.
Wie müssen Sicherheitsschuhe sitzen?
Da Sicherheitsschuhe üblicherweise den ganzen Arbeitstag lang getragen werden, ist es besonders wichtig, dass sie bequem sitzen. Sie sollten weder zu eng sein, was schnell zu unangenehmen Druckstellen am Fuss führen könnte, noch zu weit. Sitzen die Sicherheitsschuhe zu locker, scheuern sie mit der Zeit unangenehm an der Ferse und können zudem nicht die nötige Standsicherheit im vollen Umfang bieten. Dennoch ist es wichtig, dass sich die Zehen frei bewegen können. Achten Sie daher auch auf die jeweilige Passform der Schuhe. Einige Sicherheitsschuhe kommen beispielsweise in besonders breiter oder schmaler Passform, damit sie sich an jeweils unterschiedliche Fusstypen optimal anpassen. Probieren Sie unbedingt in Ruhe aus, ob Ihre neuen Sicherheitsschuhe gut sitzen, bevor Sie damit in einen langen Arbeitstag starten.
Was ist der Unterschied zwischen S1, S2 und S3 Sicherheitsschuhen?
Sicherheitsschuhe unterscheiden sich nach Sicherheitskategorien, von denen die Kategorien S1 bis S5 am üblichsten sind. Insbesondere Sicherheitsschuhe der Kategorien S1, S2 und S3 sind besonders verbreitet, da sie in vielen Bereichen zum Einsatz kommen. Der Unterschied zwischen S1- und S3-Sicherheitsschuhen besteht darin, dass S3 Sicherheitsschuhe zusätzlich zur Zehenschutzkappe und der antistatischen Sohle der Kategorie S1 auch wasserfest sowie durchtrittsicher sind und eine rutschhemmende Sohle besitzen. So sind sie insbesondere für den Einsatz auf Baustellen gut geeignet. Der Unterschied zwischen S2- und S3-Sicherheitsschuhen besteht darin, dass Schuhe der Kategorie S2 zusätzlich zu den Merkmalen der Kategorie S1 lediglich wasserdicht, aber nicht notwendig rutschhemmend und durchtrittsicher sind.
Welche Sicherheitsschuhe Kategorien und Schutzklassen gibt es?
Zur einfacheren Auswahl eines geeigneten Modells sind Sicherheitsschuhe in Kategorien unterteilt. Üblicherweise werden die Kategorien S1 bis S5 im Berufsalltag benötigt. Je höher die Schutzklasse, desto mehr Schutzfunktionen sind integriert. Die Sicherheitsschuh-Kategorie S1 bietet beispielsweise mit Zehenschutzkappe, antistatischer Sohle und geschlossener Ferse grundlegenden Schutz, in der Pflege ist auch Kategorie S1P mit offenem Fersenbereich weit verbreitet. Sicherheitsschuhe der Kategorie S2 sind zusätzlich wasserdicht. Bei Sicherheitsschuhen der Schutzklasse 3 kommen eine durchtrittsichere Sohle sowie eine rutschhemmende Laufsohle hinzu. Die Kategorie S4 entspricht wiederum grundsätzlich der Kategorie S2, diese Stiefel sind aber aus öl- und säureresistentem Polymermaterial gefertigt und besitzen eine Stahlkappe. Schuhe der Kategorie S5 bieten darüber hinaus eine durchtrittsichere Sohle, bessere Dämpfung und ein besonders griffiges Sohlenprofil.
Stahlkappenschuhe: Sicherheitsschuhe mit Stahlkappe
Stahlkappenschuhe bieten besonders guten Schutz im Zehenbereich, da sie gemäss EN 20345 bis zu 200 Joule Energie standhalten müssen. Deshalb sind sie in vielen Einsatzgebieten die erste Wahl. Wer Sicherheitsschuhe mit Stahlkappe sucht, sollte sich nach Stiefeln der Sicherheitskategorien S4 oder S5 umsehen. Auch einige S3-Sicherheitsschuhe sind mit Stahlkappe ausgestattet. Solche Schuhe mit Stahlkappe sind eine recht vielseitige Wahl und auch vergleichsweise leichte Stahlkappenschuhe sowie sportliche Stahlkappenschuhe sind erhältlich. Sicherheitsstiefel mit Stahlkappe oder auch Gummistiefel mit Stahlkappe in den Kategorien S4 und S5 sind hingegen nötig, um auch in gefährlichen Umgebungen den gesamten Fuss, vom Zeh bis über den Knöchel, umfassend zu schützen.
Sicherheitsschuhe für Damen und Herren
Viele Sicherheitsschuhe sind für Damen sowie für Herren geeignet. Der Fokus beim Design liegt hierbei oft mehr auf der Schutzfunktionalität als auf modischen Aspekten. Es sind aber darüber hinaus auch Sicherheitsschuhe für Damen sowie Sicherheitsschuhe für Herren erhältlich, die jeweilige Besonderheiten der Fussanatomie berücksichtigen. Da Sie den Schuh den ganzen Arbeitstag lang tragen, ist es besonders wichtig, dass er bequem sitzt. In Bezug auf den Schutz unterscheiden sich Sicherheitsschuhe für Damen und Sicherheitsschuhe für Herren allerdings nicht. Wie viel Schutz ein Sicherheitsschuh bietet und für welche Einsatzgebiete er sich eignet, erkennen Sie an den Sicherheitskategorien, wie S1, S3 oder S5.
Leichte und bequeme Sicherheitsschuhe für den täglichen Gebrauch
Sicherheitsschuhe können auch leicht und bequem sein. Wenn das Einsatzgebiet keine Sicherheitsstiefel mit Schutz der Kategorie S4 oder höher erfordert, sind leichte Sicherheitsschuhe mit Gummi- oder Aluminium-Schutzkappe oder ähnlichen Technologien oft völlig ausreichend. Bei Schuhen der Kategorien S3L und S3S kommt sogar ein textiler Durchtrittschutz zum Einsatz, der leichter als Stahl ist und einem 4,5- bzw. 3-mm-Prüfnagel widerstehen muss. Solche bequemen Sicherheitsschuhe, die wie Turnschuhe oder Sneaker aussehen, bieten in der Kategorie S3 trotz ihres sportlichen Looks also ausreichend Schutz für den Einsatz auf Baustellen sowie im Tiefbau. Wenn Ihnen Komfort bei Sicherheitsschuhen wichtig ist, sollten Sie sich unser Sortiment von sportlichen und gemütlichen Sicherheitsschuhen ansehen.
ESD Sicherheitsschuhe: Antistatische & elektrostatische Schuhe
Bei vielen Tätigkeiten sind antistatische Schuhe oder ESD-Sicherheitsschuhe erforderlich. Diese Schuhe zeichnen sich dadurch ab, dass sie die Funkenbildung durch statische Aufladung verhindern, was bei Arbeiten im Elektronikbereich, in Laboren oder beim Umgang mit explosiven Stoffen sehr wichtig ist. Antistatische Schuhe erkennt man grundsätzlich an der Sicherheitsklasse: Alle Sicherheitsschuhe ab Klasse S1 sind mit einer antistatischen Sohle ausgestattet. Diese verhindert eine elektrostatische Aufladung über die Arbeitsschuhe, die einen Funken auslösen könnte. Hierbei ist zu beachten, dass nicht alle antistatischen Schuhe auch ESD-Sicherheitsschuhe sind. Sie können Schuhe mit ESD-Fähigkeit am gelben ESD-Label erkennen.
Wasserdichte und atmungsaktive Sicherheitsschuhe – Schutz vor Witterung
Wer bei jedem Wetter draussen arbeitet, sollte unbedingt darauf achten, dass die Sicherheitsschuhe wasserdicht oder wenigstens wasserabweisend sind. Schliesslich möchten Sie nicht bis zum Feierabend mit unangenehm nassen Socken im Schuh arbeiten. Ausserdem müssen Sicherheitsschuhe atmungsaktiv sein, um den Fuss den ganzen Tag lang angenehm trocken zu halten. Bei anstrengender Arbeit und warmem Wetter entstehender Schweiss kann dann einfach nach aussen verdunsten. Übrigens sind Sicherheitsstiefel ab der Kategorie S4 grundsätzlich wasserdicht. Solche wasser-, öl- und säurefesten Stiefel sind allerdings in der Regel nicht so gut belüftet wie etwas leichtere S3-Sicherheitsschuhe, die wasserdicht und atmungsaktiv sind.
Wann muss ich Sicherheitsschuhe tragen?
Wann sind Sicherheitsschuhe Pflicht – und welche Tätigkeit erfordert Sicherheitsschuhe welcher Kategorie? Grundsätzlich sind Sicherheitsschuhe bei jeder Arbeit, bei der die Gefahr von Verletzungen am Fuss besteht, eine gute Idee. In vielen Bereichen, von der Baustelle über Küchen- und Metzgereitätigkeiten bis hin zu Lagerarbeit, Produktion und etwa der Feuerwehr, sind durch Arbeitsschutzgesetze sogar Sicherheitsschuhe vorgeschrieben. Welche Sicherheitsschuhe vorgeschrieben sind, hängt von den jeweiligen Gefahren und Anforderungen ab: Auf Baustellen ist beispielsweise ein guter Zehen- und Durchtrittschutz wichtig. In anderen Arbeitsbereichen müssen Sie Sicherheitsschuhe tragen, weil diese eine rutschfeste und antistatische Sohle besitzen.
Wer muss Sicherheitsschuhe tragen?
Verschiedene Berufsgruppen müssen je nach Tätigkeit entsprechende Sicherheitsschuhe tragen, um den Anforderungen der Arbeitsschutzgesetze zu genügen. Grundsätzlich sind Sicherheitsschuhe zu tragen, wenn die Gefahr besteht, dass die Füsse etwa durch spitze oder scharfe Gegenstände verletzt werden. Darum müssen Maler Sicherheitsschuhe der Kategorie S3 tragen, wenn sie auf Baustellen tätig sind. Darüber hinaus ist die rutschfeste Sohle von Sicherheitsschuhen im Berufsalltag von Malern ein wichtiger Sicherheitsfaktor. In anderen Berufsgruppen kommt es auf die Situation an. Es gibt beispielsweise keine allgemeine Sicherheitsschuhe-Pflicht für LKW-Fahrer. Allerdings können für bestimmte Gefahrgut-Transporte oder das Entladen auf Baustellen Sicherheitsschuhe verpflichtend sein.
Welche Eigenschaften müssen Sicherheitsschuhe haben?
Welche Eigenschaften Sicherheitsschuhe haben müssen, hängt ganz vom Einsatzgebiet ab. In einigen Bereichen ist der Schutz vor mechanischen Einwirkungen durch schwere, spitze oder scharfe Gegenstände besonders wichtig. In anderen Beispielen zählen Rutschfestigkeit, Schutz vor Umknicken, Säure- und Ölresistenz oder antistatische Funktionen zu den wichtigsten Eigenschaften von Sicherheitsschuhen. Deshalb werden Sicherheitsschuhe allgemein in Schutzkategorien eingeteilt. In der Kategorie S1 müssen Sicherheitsschuhe etwa eine Zehenkappe und eine antistatische Sohle besitzen. Ab Kategorie S2 sind Sicherheitsschuhe wasserdicht und ab Kategorie S3 besitzen sie zusätzlich eine rutschfeste Sohle und sind durchtrittsicher. Eigenschaften wie öl- und säureresistentes Material sowie eine Stahlkappe finden sich in der Regel bei Sicherheitsschuhen ab der Kategorie S4.
Wie müssen Sicherheitsschuhe sitzen?
Da Sicherheitsschuhe üblicherweise den ganzen Arbeitstag lang getragen werden, ist es besonders wichtig, dass sie bequem sitzen. Sie sollten weder zu eng sein, was schnell zu unangenehmen Druckstellen am Fuss führen könnte, noch zu weit. Sitzen die Sicherheitsschuhe zu locker, scheuern sie mit der Zeit unangenehm an der Ferse und können zudem nicht die nötige Standsicherheit im vollen Umfang bieten. Dennoch ist es wichtig, dass sich die Zehen frei bewegen können. Achten Sie daher auch auf die jeweilige Passform der Schuhe. Einige Sicherheitsschuhe kommen beispielsweise in besonders breiter oder schmaler Passform, damit sie sich an jeweils unterschiedliche Fusstypen optimal anpassen. Probieren Sie unbedingt in Ruhe aus, ob Ihre neuen Sicherheitsschuhe gut sitzen, bevor Sie damit in einen langen Arbeitstag starten.
Was ist der Unterschied zwischen S1, S2 und S3 Sicherheitsschuhen?
Sicherheitsschuhe unterscheiden sich nach Sicherheitskategorien, von denen die Kategorien S1 bis S5 am üblichsten sind. Insbesondere Sicherheitsschuhe der Kategorien S1, S2 und S3 sind besonders verbreitet, da sie in vielen Bereichen zum Einsatz kommen. Der Unterschied zwischen S1- und S3-Sicherheitsschuhen besteht darin, dass S3 Sicherheitsschuhe zusätzlich zur Zehenschutzkappe und der antistatischen Sohle der Kategorie S1 auch wasserfest sowie durchtrittsicher sind und eine rutschhemmende Sohle besitzen. So sind sie insbesondere für den Einsatz auf Baustellen gut geeignet. Der Unterschied zwischen S2- und S3-Sicherheitsschuhen besteht darin, dass Schuhe der Kategorie S2 zusätzlich zu den Merkmalen der Kategorie S1 lediglich wasserdicht, aber nicht notwendig rutschhemmend und durchtrittsicher sind.
Welche Sicherheitsschuhe Kategorien und Schutzklassen gibt es?
Zur einfacheren Auswahl eines geeigneten Modells sind Sicherheitsschuhe in Kategorien unterteilt. Üblicherweise werden die Kategorien S1 bis S5 im Berufsalltag benötigt. Je höher die Schutzklasse, desto mehr Schutzfunktionen sind integriert. Die Sicherheitsschuh-Kategorie S1 bietet beispielsweise mit Zehenschutzkappe, antistatischer Sohle und geschlossener Ferse grundlegenden Schutz, in der Pflege ist auch Kategorie S1P mit offenem Fersenbereich weit verbreitet. Sicherheitsschuhe der Kategorie S2 sind zusätzlich wasserdicht. Bei Sicherheitsschuhen der Schutzklasse 3 kommen eine durchtrittsichere Sohle sowie eine rutschhemmende Laufsohle hinzu. Die Kategorie S4 entspricht wiederum grundsätzlich der Kategorie S2, diese Stiefel sind aber aus öl- und säureresistentem Polymermaterial gefertigt und besitzen eine Stahlkappe. Schuhe der Kategorie S5 bieten darüber hinaus eine durchtrittsichere Sohle, bessere Dämpfung und ein besonders griffiges Sohlenprofil.