Ohne Top Bekleidung geht nichts
Daniel, wo kommen bei dir Arbeitskleider zum Einsatz?
Da gibt es zwei Einsatzgebiete: In meiner Werkstatt und auf den Märkten an unserem Stand.Was machst du in deiner Werkstatt?
Da stelle ich Räucheröfen, Feuerkörbe, Räuchersäulen und neu auch Feuerkuben her. Alles aus Eisen.
Dann sprühen in deiner Werkstatt so richtig die Funken?
Es sind mehr Späne als Funken (lacht). Schweissen, Fräsmaschine, Drehbank, Spanbearbeitung - das sind so die Hauptarbeiten.
Was ist dir bei deiner Arbeitsbekleidung wichtig?
Meine Anforderungen sind in der Werkstatt andere als hinter dem Marktstand, wo meine Frau und ich unsere Ware feilbieten. In der Werkstatt muss die Kleidung strapazierbar sein und einiges aushalten. Auf dem Markt muss sie vor allem bequem und warm sein, da die meisten Märkte, die wir besuchen, in der kalten Jahreszeit stattfinden.Ohne Top Bekleidung geht nichts.
Wie wichtig ist dir die Qualität der Arbeitskleider?
Lange war mir die Marke wichtiger. Heute achte ich mehr auf die Qualität als auf einen bestimmten Namen. Es ärgert mich, wenn die Hose nach einmaligem Gebrauch bereits einen Riss an stark beanspruchten Stellen, zum Beispiel im Kniebereich, hat. Oder wenn der Reissverschluss nach kurzer Zeit den Geist aufgibt.Was ist dir sonst noch wichtig?
Ich wechsle oft hin und her zwischen meinem Bürojob und der Arbeit in der Werkstatt. Da ist es praktisch, wenn ich über die Jeans, die ich gerade trage, einfach eine Überziehhose oder eine Latzhose anziehen kann. Sie darf also nicht zu dick sein, sonst passt sie nicht über die Jeans.
Aber müsste man für Schweissarbeiten nicht extra Schutzkleider tragen?
Doch, schon. Aber ich schweisse nur selten und dann nehme ich halt ein kleines Brandloch in Kauf. Dafür sind Arbeitskleider doch da.
Wie bist du eigentlich auf Räucheröfen und Feuerkörbe gekommen?
Durch meine Frau bin ich aufs Räuchern gekommen. Und aufs Feuer. Sie organisiert Räucherkurse. Und da sie keine Öfen fand, die ihr gefielen, habe ich begonnen, selbst erste Prototypen zu machen.
Weshalb gerade aus Eisen?
Durch meine Vergangenheit, die immer auch mit Eisen zu tun hat. Ich bin gelernter Maschinenmechaniker. Das schwere Eisen ist mir vertraut und ich arbeite gerne mit diesem Werkstoff.
Gibt’s noch ein Projekt in der Pipeline?
Ja, das gibt es. Hochbeete sind ein Thema und auch Höcker, die man beispielsweise um den Feuerkubus stellen kann. Das nächste Projekt, das fertig werden soll, ist unser Verkaufsanhänger mit dem wir dann «z Märet» fahren.
Wird einem nicht furchtbar kalt, wenn man im Winter den ganzen Tag draussen rumsteht?
Das ist in der Tat eine grosse Herausforderung. Da geht nichts ohne top Outdoor-Bekleidung, wie ich sie bei Urech finde.
Wie gefällt dir Urech Lyss?
Sehr gut. Die Ware ist funktional und qualitativ top. Ich kann sie online im Shop bestellen oder im Ladengeschäft in Lyss, das unweit von meinem Standort ist. Im Laden habe ich den Vorteil, dass ich kompetent beraten und bedient werde, die Kleider gleich anprobieren und mich vor Ort inspirieren lassen kann, was es sonst noch Cooles gibt.
Daniel, vielen Dank für dieses Gespräch.
Daniel Kauer lebt und arbeitet in Grenchen SO. Mehr über den gelernten Maschinenmechaniker und seine Feuerkörbe und Räucheröfen finden Sie unter www.feuerundrauch.ch